Comedy Nacht

 

 

Jonas Greiner kombiniert spitze Beobachtungen aus dem Alltag und freche, ironische Gesellschaftskritik mit hochkarätigem und erfrischendem Humor. Intelligent, überraschend, lustig – eine einmalige Mischung, die beste Unterhaltung verspricht!

„Auf Augenhöhe“ ist das dritte Soloprogramm des 28-jährigen Comedians. Mit seinen Gedanken zum Irrsinn des Alltags, zum Schwachsinn der modernen Zeit und zum Wahnsinn der Welt zeigt er, wie wichtig es ist, die Dinge mit Humor zu nehmen. Jonas Greiner macht vor keinem Thema halt. Stand-Up-Comedy und Satire auf der Höhe der Zeit. Hauptsache lachen. Hauptsache gemeinsam. Hauptsache auf Augenhöhe!

Jonas Greiner wurde 2019 von Olaf Schubert als „Newcomer des Jahres“ ausgezeichnet, ist deutschlandweit auf Tour und regelmäßiger Gast in bekannten Shows, wie NightWash oder im Quatsch Comedy Club. Auch in zahlreichen TV-Formaten war und ist er zu sehen, so zum Beispiel bei „Olafs Klub“ im MDR, beim „TV Total Bundesvision Comedy Contest“ auf ProSieben oder bei den „Mitternachtsspitzen“ im WDR. Videos seiner Live-Auftritte und seiner regelmäßigen Satire-Formate auf Instagram und YouTube wurden bereits millionenfach geklickt. Aber: Live ist es doch immer noch besser. Deshalb: Seid dabei, beim neuen Soloprogramm von Jonas Greiner – live, lustig und „Auf Augenhöhe“.

 

Jetzt hier Tickets bestellen!

Eigenrode

Das heutige Eigenrode entstand erst 1545 aus den baulichen Resten der wüsten Dörfer Eichelroda und Ebelroda, die nordöstlich der jetzigen Ortslage sich befanden. Somit ist Eigenrode das jüngste Dorf in der Gemeinde Unstruttal, hatte jedoch einen Vorgänger, der in einer Urkunde aus dem Jahre 1309 als Eygenrode letztmalig erwähnt wurde und dann offensichtlich von seinen Einwohnern verlassen und wüst wurde. Der Name wurde von dem ehemals Eigenröder Bürger Dr. Genzel als eigener Besitz aus dem Mittelhochdeutschen interpretiert während sich die zweite Silbe auf eine Rodung bezieht.
Das Dorf gehört seit seiner belegten Gründung 1545 zum reichsstädtischen Gebiet, deren Landeshoheit erst mit dem Aufgehen in das preußische Königreich 1802 endete. Mit der Unterbrechung der Zugehörigkeit zum Königreich Westfalen während der französischen Besetzung zwischen 1806 und 1813 endete die preußische Periode erst mit der Kapitulation Deutschlands mit der Beendigung des 2. Weltkriegs. Auf der regionalen Ebene gehörte Eigenrode seit der Gründung des Landkreises Mühlhausen im Jahre 1816 bis zu dessen Aufgehen im Unstrut-Hainich-Kreis 1994 an. Mit der Durchsetzung der Gebietsreform in Thüringen entschied sich der Gemeinderat für den Zusammenschluss mit den anderen vor dem Landgraben liegenden Dörfern und gab mit Bildung der Gemeinde Unstruttal seine Selbständigkeit 1995 auf.
Auch Eigenrode war über Jahrhunderte durch die Land- und Forstwirtschaft geprägt und gab den Einwohnern ihr Auskommen. Nach der Wende 1990 übernahmen die Fa. Herbig GbR und die Fa. Paulus die umfangreichen landwirtschaftlichen Anlagen der LPG und gaben ihnen ein ansprechendes Aussehen.
Die Chronik berichtet immer wieder von Hungerjahren, die durch die Wasserknappheit in der Höhenlage vor dem Landgraben hervorgerufen wurde. Diesem Übel wurde durch Brunnenbauten im 19.Jahrhundert aber letztlich erst mit dem Anschluss an das Leitungsnetz des Wasserlieferverbandes Ost-Obereichsfeld im Jahre 1928 gelöst. Das heute noch Anfang August gefeierte Brunnenfest erinnert alljährlich auf diese Beschwernisse der Vorfahren. Indessen entwickelte sich Eigenrode durch den Fleiß seiner zur Zeit 259 Bürger (Stand: 11.01.2024) zu einem ansehnlichen Ort, der durch seine aktiven Vereine sein Zusammengehörigkeitsgefühl erhielt.